Dienstag, 3. Januar 2017

Gedicht: “Immer die Gleichen”

Wer hilft, wenn Not am Manne ist, 
Termine an den Nerven frißt, 
um große Ziele zu erreichen: 
Immer die Gleichen,immer die Gleichen.
 
Wer baut beim Feste auf und ab, 
wem ist die Zeit niemals zu knapp, 
auch Wände einmal anzustreichen: 
Immer die Gleichen,immer die Gleichen.
 
Wer macht den Dienst in unserem Heim, 
von früh bis in die Nacht hinein, 
um müde dann nach Haus` zu schleichen: 
Immer die Gleichen,immer die Gleichen.
 
Wer macht sich an der Theke breit, 
reißt`s Schlappmaul auf,so groß und weit, 
wenn man sie braucht nicht zu erreichen: 
Immer die Gleichen,immer die Gleichen.
 
Dabei könnt vieles leichter geh`n, ließ 
sich des öfters mancher seh`n, 
damit nicht so wie ich es find: 
die Gleichen auch die Dummen sind!
 
Quelle des Textes: 
Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, dass der Verfasser Josef Jung gewesen ist. 
Sollte es jemand besser wissen, dann bitte ich um Korrektur.