Berlin (dpa/tmn) - Den meisten Menschen fällt es nicht auf, wenn Vögel
im eigenen Garten fehlen. Dabei kann es etwas herrlich Beruhigendes
haben, den Tieren zuzusehen: Wie sie kleine Beeren in den Büschen
pflücken, im Boden nach Würmern picken oder im Teich planschen.
Man
beobachtet das hektische Treiben eines brütenden Paares in der Hecke.
Bis die Kleinen davonfliegen. Aber dazu muss man Kleiber, Rotkehlchen
und Co. erst mal in den Garten locken.
Ihnen fehlt dort Vielfalt.
Statt nur einer weiten Rasenfläche brauchen Vögel viele Sträucher,
Hecken und Bäume. Und das sind am besten Pflanzen, die hierzulande auch
in der Natur vorkommen. «Heimische Pflanzen haben den großen Vorteil,
dass deren Früchte häufiger von Vögeln gefressen werden als die der
Exoten», erklärt Julian Heiermann vom Naturschutzbund. «Auch sind die
Insekten häufig auf Wirtspflanzen, also spezielle heimische
Pflanzenarten, angewiesen.» Und Insekten sind schließlich Vogelnahrung.
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